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Über mich
Schon früh haben mich die Fragen beschäftigt: Wie kann Kommunikation und Verständigung gelingen? Wie können sich Menschen aus (familiären) Verstrickungen befreien? Ist Veränderung und Befreiung möglich und welche Bedingungen sind dafür notwendig?
Während meines Psychologie-Studiums bin ich mit der modernen Gestalttherapie in Berührung gekommen. Ich habe Antworten auf meine Fragen gefunden und Lehrer und Lehrerinnen, von denen ich in sehr umfassender Weise gelernt habe und noch lerne. Meine persönlichen Erfahrungen dabei haben mein Verständnis von Therapie wesentlich geprägt und waren der Beginn eines intensiven – und wie ich heute weiß – lebenslangen Lernprozesses.
In meiner Psychotherapie-Ausbildung im Anschluss an das Studium habe ich gelernt, mein Gegenüber als einzigartige Person zu sehen. Unter Berücksichtigung dessen arbeite ich sehr individuell. Als Orientierung dient mir dabei ein Prozessmodell [1], das den Verlauf und die Bedingungen für menschliche Veränderungsprozesse beschreibt und mir ermöglicht, Menschen sehr gezielt in ihren persönlichen Prozessen zu unterstützen.
Aufgrund dieser Arbeitsweise gebe ich keine Spezialisierung für bestimmte Themenbereiche an. Als Psychotherapeutin bin ich so offen für alle menschlichen Probleme und psychischen Störungen.
Seit Abschluss der Ausbildung reflektiere ich meine Arbeit und mich als Psychotherapeutin in kontinuierlicher Supervision und Intervision und folge meinem Bedürfnis nach Lernen und Weiterentwicklung laufend in Fortbildungen.
In den letzten Jahren habe ich mich zunehmend mit Meditation und Spiritualität und auch deren Integration in die Psychotherapie beschäftigt. Das hat zu der Entscheidung für eine neue Ausbildung geführt, deren Wurzeln sich im Tibetischen Buddhismus befinden: Das Nähren der eigenen Dämonen. [2]